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Keyman-Versicherung

Wie Sie Schlüsselpersonen versichern
und Ihr Unternehmen richtig schützen!

 

Die Keyman-Versicherung überträgt die finanziellen Folgen des Ausfalls einer Schlüsselperson auf den Versicherer. Im Schadenfall erfolgt typischerweise eine einmalige Kapitalzahlung an das Unternehmen, die im Falle eines versicherten Ereignisses, wie der Diagnose einer versicherten Krankheit oder dem Tod, ausgezahlt wird. Aufgrund unserer häufigen Beratung von Gamechangern in den Branchen Life Sciences, Venture / Private Capital und Wachstumsunternehmen, erkennen wir oft den hohen Stellenwert einzelner Personen und den damit verbundenen Beratungsbedarf zur Keyman-Versicherung. Dieser Artikel soll umfassend über die Keyman-Versicherung informieren. Bei Fragen stehen wir als Ihre Risk Partners gerne zur Verfügung.

Risk Partners - unter anderem bekannt aus:

Was ist eine Keyman-Versicherung?

Eine Keyman-Versicherung, auch bekannt als Schlüsselpersonen- oder Keyperson-Versicherung, ist eine spezielle Art der Lebens- oder Unfallversicherung, die ein Unternehmen für eine essenzielle Person im Unternehmen abschließt. Solche Personen können Geschäftsführer, leitende Angestellte oder andere Mitarbeiter sein, deren Fähigkeiten, Wissen und Erfahrung für den Erfolg und die Stabilität des Unternehmens unverzichtbar sind. Oft handelt es sich dabei um die Gründer eines Start-ups, die gerade am Anfang den Wert des Unternehmens ausmachen. Aber auch für kleine und mittlere Unternehmen ist dieses Thema häufig besonders relevant, da die Geschäftsführer und Inhaber oft stark in operative Tätigkeiten eingebunden sind.

Versicherbare Risiken der Keyman Versicherung

Das Leistungsversprechen der Keyman-Versicherung zielt darauf ab, finanzielle Verluste zu mildern oder auszugleichen, die durch den unerwarteten Ausfall dieser Schlüsselperson, sei es durch Tod oder eine schwere Krankheit (siehe beispielhafte Krankheiten in nebenstehender Grafik, sowie nachstehender Auflistung), entstehen könnten. Die Versicherungsleistungen können beispielsweise zur Finanzierung der Suche und Einarbeitung einer Ersatzkraft, zum Ausgleich entgangener Gewinne oder zur Absicherung von Kreditverbindlichkeiten verwendet werden, für die die Schlüsselperson gebürgt hat.

Die Keyman-Versicherung ist also ein zentrales Instrument des Risikomanagements für Unternehmen, um die finanziellen Risiken zu minimieren bzw. Liquidität in Krisenzeiten zu schaffen, die durch den Ausfall einer Schlüsselperson verursacht werden kann. Eine solche Versicherung zeigt zudem gegenüber Investoren, Kreditgebern und Partnern, dass das Unternehmen proaktiv Risiken managt und auf unvorhersehbare Ereignisse vorbereitet ist, was das Vertrauen stärkt und die Kreditwürdigkeit verbessern bzw. den Wunsch zu investierten steigern kann.

Im Folgenden eine Liste der Krankheiten, die über die Keyman-Versicherung absicherbar sind, geordnet nach der allgemeinen Eintrittswahrscheinlichkeit für einen Erwachsenen:

  1. Herzinfarkt – auch bekannt als Myokardinfarkt.
  2. Schlaganfall – auch bekannt als zerebrovaskulärer Insult (CVI).
  3. Nierenversagen – auch bekannt als Niereninsuffizienz oder renale Insuffizienz.
  4. Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung – auch bekannt als Pankreatitis.
  5. Herzklappenoperation – keine alternative Bezeichnung, jedoch gibt es verschiedene Arten, wie Ersatz oder Reparatur.
  6. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) – auch bekannt als Lou-Gehrig-Krankheit.
  7. Aplastische Anämie (Blutbildungsstörung) – auch bekannt als Knochenmarksversagen.
  8. Bakterielle Meningitis – auch bekannt als Hirnhautentzündung.
  9. Operation am offenen Herzen – auch bekannt als Herzchirurgie mit Herz-Lungen-Maschine.
  10. Erkrankung des Herzmuskels (Kardiomyopathie) – spezifische Typen sind dilatative, hypertrophe oder restriktive Kardiomyopathie.
  11. Multiple Sklerose mit neurologischen Einschränkungen – oft einfach als Multiple Sklerose bezeichnet.
  12. Schwere rheumatoide Arthritis – oft einfach als rheumatoide Arthritis bezeichnet.
  13. Systemischer Lupus erythematodes – auch bekannt als Lupus.
  14. Querschnittslähmung – auch bekannt als Paraplegie oder Tetraplegie je nach Ausmaß.
  15. Fortgeschrittene Alzheimer-Krankheit – auch bekannt als Alzheimer-Demenz.
  16. Fortgeschrittene Parkinson’sche Krankheit – auch bekannt als Parkinson-Krankheit.
  17. Fortgeschrittener Krebs – je nach Art auch als malignes Neoplasma bezeichnet.
  18. Transplantation von Hauptorganen – spezifische Bezeichnungen je nach Organ, wie Herztransplantation, Nierentransplantation usw.
  19. Kinderlähmung (Poliomyelitis) – auch bekannt als Polio.
  20. Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJK) – eine Form der Transmissiblen Spongiformen Enzephalopathien (TSE).
  21. Motoneuron-Erkrankung – ALS ist eine Form der Motoneuron-Krankheit.
  22. Verlust der Hörfähigkeit (Taubheit) – auch bekannt als Gehörlosigkeit.
  23. Verlust der Sehfähigkeit (Blindheit) – auch bekannt als Visusverlust.
  24. Sprachverlust – auch bekannt als Aphasie.

Im Folgenden eine Liste der Krankheiten, die über die Keyman-Versicherung absicherbar sind, geordnet nach der allgemeinen Eintrittswahrscheinlichkeit für einen Erwachsenen:

  1. Herzinfarkt – auch bekannt als Myokardinfarkt.
  2. Schlaganfall – auch bekannt als zerebrovaskulärer Insult (CVI).
  3. Nierenversagen – auch bekannt als Niereninsuffizienz oder renale Insuffizienz.
  4. Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung – auch bekannt als Pankreatitis.
  5. Herzklappenoperation – keine alternative Bezeichnung, jedoch gibt es verschiedene Arten, wie Ersatz oder Reparatur.
  6. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) – auch bekannt als Lou-Gehrig-Krankheit.
  7. Aplastische Anämie (Blutbildungsstörung) – auch bekannt als Knochenmarksversagen.
  8. Bakterielle Meningitis – auch bekannt als Hirnhautentzündung.
  9. Operation am offenen Herzen – auch bekannt als Herzchirurgie mit Herz-Lungen-Maschine.
  10. Erkrankung des Herzmuskels (Kardiomyopathie) – spezifische Typen sind dilatative, hypertrophe oder restriktive Kardiomyopathie.
  11. Multiple Sklerose mit neurologischen Einschränkungen – oft einfach als Multiple Sklerose bezeichnet.
  12. Schwere rheumatoide Arthritis – oft einfach als rheumatoide Arthritis bezeichnet.
  13. Systemischer Lupus erythematodes – auch bekannt als Lupus.
  14. Querschnittslähmung – auch bekannt als Paraplegie oder Tetraplegie je nach Ausmaß.
  15. Fortgeschrittene Alzheimer-Krankheit – auch bekannt als Alzheimer-Demenz.
  16. Fortgeschrittene Parkinson’sche Krankheit – auch bekannt als Parkinson-Krankheit.
  17. Fortgeschrittener Krebs – je nach Art auch als malignes Neoplasma bezeichnet.
  18. Transplantation von Hauptorganen – spezifische Bezeichnungen je nach Organ, wie Herztransplantation, Nierentransplantation usw.
  19. Kinderlähmung (Poliomyelitis) – auch bekannt als Polio.
  20. Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJK) – eine Form der Transmissiblen Spongiformen Enzephalopathien (TSE).
  21. Motoneuron-Erkrankung – ALS ist eine Form der Motoneuron-Krankheit.
  22. Verlust der Hörfähigkeit (Taubheit) – auch bekannt als Gehörlosigkeit.
  23. Verlust der Sehfähigkeit (Blindheit) – auch bekannt als Visusverlust.
  24. Sprachverlust – auch bekannt als Aphasie.

Die steuerliche Behandlung der Keyman-Versicherung unterscheidet sich maßgeblich zwischen Kapital- und Personengesellschaften, was sowohl für die Beitragszahlungen als auch für den Versicherungsfall relevante Implikationen hat.

Für Kapitalgesellschaften (z. B. GmbH, AG, SE) besteht der Vorteil, dass die Beiträge zu einer Keyman-Police als Betriebsausgaben abgesetzt werden können. Dies führt zu einer unmittelbaren Minderung des steuerpflichtigen Gewinns. Sollte der Versicherungsfall eintreten und die Versicherungsleistung fließt auf das Firmenkonto, muss diese im Jahr des Zuflusses als Betriebseinnahme versteuert werden. Allerdings führt diese Leistung in der Regel zu betrieblich veranlassten Ausgaben, was bedeutet, dass es normalerweise nicht zu einer Gewinnerhöhung kommt. Somit kann die Keyman-Versicherung für Kapitalgesellschaften sowohl steuerliche Vorteile im Rahmen der Beitragszahlungen als auch einen effektiven Schutz ohne wesentliche steuerliche Belastung im Leistungsfall bieten.

Bei Personengesellschaften (z. B. KG) gestaltet sich die Situation anders. Hier können die Beiträge für eine Keyman-Police nicht als Betriebsausgaben verbucht werden. Dies hat zur Folge, dass keine unmittelbare steuerliche Entlastung durch die Beitragszahlungen erfolgt. Im Gegenzug wird allerdings die Versicherungsleistung im Falle eines Schadens nicht als Betriebseinnahme gewertet und unterliegt somit auch keiner Besteuerung. Diese Regelung spiegelt die steuerrechtliche Einordnung der Personengesellschaften wider, bei denen die steuerlichen Folgen direkt den Gesellschaftern zugeschrieben werden.

Welche Informationen benötigen wir für eine Angebotserstellung?

Um eine Marktbefragung zur Keyman-Versicherung durchführen zu können, ist es wichtig, gezielte Informationen über die Schlüsselpersonen zu erfassen und diese strukturiert an die Versicherer zu geben. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der regelmäßig erforderlichen Informationen:

  1. Namen der zu versichernden Personen und deren Geburtsdaten: Dies ist die Grundlage, um die Risikoprofile individuell zu bewerten.
  2. Gewünschter Versicherungsschutz: Hierbei geht es um die Strukturierung der Versicherung (reine Risikolebensversicherung, „schwere Krankheiten“ (Dread Disease) oder Keyman (= kombinierte Deckung aus Risikolebensvers. und Dread Disease)).
  3. Wahl der Versicherungssumme: Die Höhe der Versicherungssumme spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Prämien und des Umfangs des Versicherungsschutzes.
  4. Raucherstatus: Ob die Person Raucher oder Nichtraucher ist (und seit wann), hat signifikanten Einfluss auf die Risikobewertung.
  5. Berufliche Informationen: Dazu gehören die aktuell ausgeübte Tätigkeit, der höchste Bildungsabschluss und ob Personalverantwortung besteht (inklusive der Anzahl der unterstellten Mitarbeiter:innen).
  6. Spezielle Risikosportarten / Hobbies: Die Ausübung spezieller Risikosportarten oder Hobbies (z. B. Motorradfahren).

Unser Ziel als Versicherungsmakler ist es, diesen Prozess so effizient und unkompliziert wie möglich für Sie zu gestalten. Wir verstehen, dass Zeit und Ressourcen wertvoll sind und bemühen uns daher, den Aufwand für Sie auf ein Minimum zu reduzieren. Im Folgenden stellen wir Ihnen gerne den Prozess zu einem Vergleich für die Keyman-Versicherung sowie unserem Beratungsansatz vor.

Ausgewählte Anbieter aus unseren Marktbefragungen:

Welche Versicherungssumme benötigen Sie in der Keyman-Versicherung?

Wir sehen hier zwei Fälle:

  1. Die Vorgaben von Investoren, z. B. aus einem Term Sheet, welche sich häufig nach der Bewertung des Startups richtet und ein mögliches Investment bei Verlust einer Schlüsselperson absichern kann. Der Gesellschaft fließt dann das Geld aus der Keyman-Versicherung zu und kann für ein Ersatz-Recruiting verwendet werden oder sogar als Rückzahlung an die Gesellschafter fließen. Über die Verwendung entscheidet im Einzelfall die Gesellschaft.
  2. Unternehmen, die ihr Risiko aus dem Verlust einer Schlüsselperson selbst absichern möchten. Hier sollte die Versicherungssumme idealerweise dem entsprechen, welche dem Unternehmen durch den Verlust der Schlüsselperson entstehen würde. Je nach Art des Betriebs und der Position des Mitarbeiters im Unternehmen können die benötigten Absicherungsbeträge und Laufzeiten stark variieren. Als Richtwert, basierend auf unserer Erfahrung, kann ein Wert des 2-4-fachen des üblichen Jahresbruttogehalts angesetzt werden.

In Beratungsgesprächen orientieren wir uns zusätzlich an individuellen Faktoren zur Ermittlung einer Versicherungssumme, darunter auszugsweise:

  • Rekrutierungskosten für eine neue Person mit gleicher Qualifikation (z. B. AI-Spezialisten)
  • Berücksichtigung der Einarbeitungszeit der neuen Person (6-12 Monate)
  • Kosten für eine Interimsfunktion (z. B. durch einen Interims-Geschäftsführer)
  • Berücksichtigung des Verlusts von Wissen und Kundenbeziehungen
  • und Weitere.

Je nach Bewertung der Faktoren führt dieses individuelle Verfahren zu einem genaueren Ergebnis für das Unternehmen als oben genannter Richtwert.

Managerhaftung – How to cover your ass! 

Unser Geschäftsführer Florian war zu Gast im Recruiting DNA Podcast der Life Science Spezialisten von Pates und gibt wertvolle Tipps zum Thema „Managerhaftung“.

„Wir sehen insbesondere bei Term Sheets von US-Investoren die Forderung nach einer Keyman-Versicherung für das Gründerteam. Überraschenderweise nicht nur bei early-stage Seed-Investments, sondern auch bei einer Series A/B, weil dort die Summen größer sind."

Die Keyperson verlässt das Unternehmen, was nun?

Bei der Keyman-Versicherung besteht die Möglichkeit zur Kündigung unter bestimmten Umständen. 

Zum einen kann die Keyman-Versicherung zum Ablauf der Versicherungsperiode (ggf. nach Ablauf einer Mindestvertragslaufzeit) auf normalem Weg gekündigt werden. Dies bietet Unternehmen Flexibilität die Versicherungspolice regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen oder zu erneuern, um den aktuellen Risiken und Bedürfnissen des Unternehmens gerecht zu werden.

Zum anderen gibt es die Möglichkeit zur außerordentlichen Kündigung im Falle eines sogenannten Risikofortfalls. Ein solcher Fall tritt ein, wenn der versicherte Schlüsselmitarbeiter das Unternehmen verlässt. Da das Unternehmen der Beitragszahler und gleichzeitig der Begünstigte der Police ist, entfällt mit dem Ausscheiden des Schlüsselmitarbeiters der ursprüngliche Zweck der Versicherung. 

Schadenbeispiel zur Keyman-Versicherung

Das Biotech-Startup GenInnovate GmbH, das an einem Durchbruch in der Krebstherapie arbeitet, erleidet einen Rückschlag, als ihr führender Forscher, unerwartet durch einen Schlaganfall langfristig ausfällt. Sein Fehlen verzögert die Forschung und gefährdet wichtige Partnerschaften mit einem Pharmakonzern sowie die anstehende Finanzierungsrunde. Mit der Keyman-Versicherung, die für Schlüsselpersonen wie Dr. Bergmann abgeschlossen wurde, kann GenInnovate die finanziellen Einbußen abfedern. Die Versicherungsleistung ermöglicht es, externe Experten einzubinden und die Forschung fortzusetzen, wodurch das Projekt gerettet und die Zukunft des Startups gesichert wird.

Was sind typische Leistungsunterschiede und was kostet die Versicherung?

Wir stehen Ihnen nicht nur bei der wichtigen Entscheidung zur Kostenseite der Keyperson-Versicherung zur Seite, sondern beraten Sie auch ausführlich über die signifikanten Unterschiede in den Leistungen verschiedener Anbieter. Unser Ziel ist es, Ihnen mit einer transparenten Beratung zu einer wohlüberlegten Wahl zu verhelfen. Im Folgenden finden Sie beispielhaft einige Kriterien, die wir bei der Überprüfung der Policenbedingungen für Sie berücksichtigen:Vorzeitige Auszahlungen bei spezifischen Ereignissen

  • Absicherung eines zweiten Leistungsfalls
  • Dauer der Warte- und Karenzzeiten
  • Möglichkeiten zur Anhebung der Versicherungssumme bei bestimmten Ereignissen, ohne erneute Gesundheitsprüfung
  • Optionale Zusatzleistungen wie Absicherung bei Erwerbsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit
  • Grundlage der Prämienberechnung (Investmentstrategie)
  • Aufbau der Prämienstruktur (Erläuterung: Die Prämienansätze und damit verbundenen Profitmodelle der Versicherer unterscheiden sich erheblich. Beiträge sind oft variabel und nicht durchgehend festgelegt, abhängig vom Versicherungsunternehmen und den spezifischen Vertragsbedingungen. Ein besonderes Augenmerk in unserer Beratung liegt daher auf den Beitragsstrukturen sowie den Definitionen für Leistungsauslöser, d.h., den versicherten Krankheiten oder Todesfällen.)
 

Falls der Abschluss Ihrer Keyman-Versicherung im Zusammenhang mit einem VC-Fonds steht, überprüfen wir ebenfalls die Vertragsklauseln hinsichtlich eventueller inhaltlicher Anforderungen (Due Diligence / Todesfallleistung, spezifisch abgesicherte Krankheiten etc.) für Sie.

Exemplarische Berechnung für eine Gründerin eines Startups (Nichtraucherin, Alter: 32 Jahre, keine Risikosportarten)

Anbieter
Dread Disease
(versicherte Krankheiten)
Dread Disease
(Leistung)
Todesfallleistung
Kosten
Versicherer A
45 schwere Krankheiten, 21 leichte Krankheiten (geringere Leistung)
200.000 €
200.000 €
147,37 €
Versicherer B
48 (schwere) Krankheiten
200.000 €
5.000 €
147,67 €
Versicherer C
55 (schwere/leichte) Krankheiten
200.000 €
2.000 €
157,65 €

Fazit zur Keyman-Versicherung

Die Keyman-Versicherung ist eine essentielle Säule im Risikomanagement eines Unternehmens, die eine wichtige Rolle bei der Sicherung der finanziellen Stabilität und Liquidität gerade kleinerer Unternehmen und hier insbesondere Startups und Scaleups spielt. Nichtzuletzt deswegen verstärkt von Venture Capital Fonds aus den USA gefordert wird. Richtig umgesetzt bietet sie einen unverzichtbaren Schutz, um die finanziellen Einbußen abzufedern, die durch den Ausfall einer Schlüsselperson entstehen können. Doch eine umfassende Risikovorsorge erfordert mehr als nur finanzielle Kompensation. Organisatorische Maßnahmen sind ebenso entscheidend, um die Kontinuität der Firma in Krisensituationen zu gewährleisten.

Ein durchdachter Notfallplan ergänzt die Keyman-Versicherung ideal, indem er regelt, wie auf organisatorischer Ebene auf den Ausfall einer Schlüsselperson reagiert werden soll. Dies umfasst die Einbeziehung relevanter Personen wie Anwälte, die Koordination des Headhuntings, den Zugriff auf wichtige Passwörter und Admin-Zugänge, sowie Regelungen zu Vorsorge- und Unternehmensvollmachten. Darüber hinaus ist die Planung der Unternehmensführung im Sinne des Ausgefallenen von großer Bedeutung. Die vorherige Erfassung seiner Ideen und Wünsche bietet eine wertvolle Orientierung für die Fortführung des Unternehmens.

Ein Notfallplan, der all diese Aspekte berücksichtigt, trägt maßgeblich zur Resilienz des Unternehmens bei und sichert dessen Fortbestand in kritischen Zeiten. Als Ihre Risk Partners stehen wir Ihnen nicht nur beratend zur Seite, um diese organisatorischen Vorkehrungen zu treffen, sondern bieten Ihnen als unabhängiger Versicherungsmakler auch Zugang zu optimalen Versicherungslösungen. Unsere Expertise und Unterstützung gewährleisten, dass Sie nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch bestens aufgestellt sind, um die Herausforderungen, die der Ausfall einer Schlüsselperson mit sich bringen kann, erfolgreich zu meistern.

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